Donnerstag, 18. Dezember 2014

AlionLive - Frühling auf Madeira - Tag 7 - Es geht endlich weiter!

Ja, es gab eine längere Pause seit Tag 6 und das tut mir irgendwie leid, und die Gründe sind unwichtig ;) Willkommen zurück, mir selbst! Ich habe auch extra mit diesem Blogeintrag gewartet, bis beide Teile von Tag 7 fertig sind, damit ich Euch hier im Blog etwas richtiges präsentieren kann, und kein Stückwerk. Das wäre nach der langen Wartezeit unangemessen.

Die Handlung
Am 7. Tage ruhte der Herr und auch die Dame (Malina). Irgendwie brauchten wir mal wieder Ruhe und wir hatten eh schon lange vor (schon 2011) die Festung "Fortaleza de São João Baptista do Pico" zu besichtigen und auch das Künstlerviertel in der Zona Velha (Altstadt) etwas genauer zu betrachten. Es bot sich an, das Videomaterial in zwei Teile zu teilen, da es insgesamt knapp eine Stunde Spielzeit hatte, was sich als ungünstig erwiesen hat. Die meisten Zuschauer mögen scheinbar Videos von höchstens einer halben Stunde Länge, oder noch besser 20 Minuten. Zudem ergab sich die thematische Trennung von selbst. Der erste Teil zeigt den Aufstieg zur und den Besuch der Festung, der zweite den Besuch im Künstlerviertel. Beide Themenbereich nahmen jeweils ungefähr 50% des Videomaterials in Anspruch, also war das ganze einfach nur vernünftig. Nun im Detail zu beiden Teilen:


Die Festung
Wir hatten anfänglich keine Ahnung, ob ein Besuch der Festung überhaupt möglich wäre. Der Aufstieg zur Selbigen gestaltete sich komplizierter als erwartet. Wir umwanderten den Festungsberg erst an der westlichen Seite... wo es unglücklicherweise eben keinen Zugang zur Festung gibt. So wanderten wir am nordwestlichen Hang hoch und trafen kurz vor der Festung auf ein nettes Cafe (sehr zu empfehlen), wo wir uns mit einer vorzüglichen Poncha stärkten. Danach umrundeten wir die Festungsmauer erstmal natürlich an der falschen (westlichen) Seite und stellten fest, daß es auch von der Seeseite keinen direkten Zugang gab. Also einmal run um die Festung und an der südöstlichen Ecke, gut versteckt in der oberen Altstadt, fand sich der Eingang. Wir besichtigten die Festung dann wirklich ausführlich. Mehr möchte ich hier nicht verraten ;).


KUNST!
Nach unserem Festungsabenteuer machten wir uns zügig in süd östlicher Richtung, bergab, auf den Weg in die untere Altstadt, genannt Zona Velha. Dort gibt es das Künstlerviertel, daß dafür berühmt ist, daß dort die Haustüren von Künstlern verschönert werden. Diese Türen filmten wir wahrlich ausgiebig und Malinas Fotografie unterstützte meine Videoarbeit ausgezeichnet. Ich war beim Bearbeiten, ehrlich gesagt, von der Fülle des Materials einigemassen überascht. Wir besuchten eine Kunstgalerie, auch hier wurde reichlich gefilmt. Danach "sammelten wir noch ein paar vergessene Türen auf" und beschlossen dann den Tag in der Bar "Tapas do Anibal" mit einer unvergleichlich hochqualitativen Poncha zu einem unschlagbar niedrigen Preis. Danach besuchten wir, da wir schonmal beim Feiern waren, eine Bar nahe der Kirche "Santa Maria", das "Barreirinha Bar Café". Auch dieses ist, trotz seiner leicht hohen Preise für Getränke, sehr zu empfehlen, da die Cocktails dem Preis mehr als gerecht werden. Ok, und so ging auch dieser Tag zuende.


Tag 8
Ja, natürlich lasse ich Euch wissen, was an Tag 8 passieren wird: Es wird auch ein "zweigeteilter Tag". Teil 1 handelt von einer wunderbaren und, man kann ruhig sagen, spektakulären Wanderung, bei erstklassigem Wetter, auf der Ostspitze der Insel. Zuschauer der 2012er Serie "Return 2 Madeira" mögen sich erinnern: Damals war das Wetter nicht so gut und ich wanderte in Sandalen... Der zweite Teil wird die Freunde der Busfahrtvideos freuen. Von denen gibt es ja mehr als ich dachte. Mein zweitbeliebtestes Video ist ein Busfahrtvideo. Und zwischen diesem und Tag 8 Teil 2 gibt es eine Gemeinsamkeit: Es ist dieselbe Strecke. nur geht es dieses Mal abends zurück nach Funchal, während das Video von 2012 eine mittägliche Fahrt von Funchal zur "Ponta de São Lourenço" zeigt. Ok, das war jetzt aber genug Text. Es geht weiter!