Montag, 26. Oktober 2015

Frühling auf Madeira - Wanderung von der Eira do Serrado nach Curral das Freiras - Neues Video

Irgendein Tourist in Tarnklamotten am Berg
Ja, es hat mal wieder etwas gedauert, aber das ist ja auch nicht schlimm, da sich die Zuschaueranzahl des letzten Videos in engen Grenzen hielt ;). Unerwartete Komplikationen und Ereignisse im privaten Bereich sorgten dafür, daß ich für ine Weile nicht so produktiv sein konnte, wie ich eigentlich wollte. Jetzt hat sich alles ein wenig stabilisiert, und es geht weiter. Hier ist der zweite Teil von Tag 12 der 2014er Madeira Serie!

Die Handlung
Nachdem wir im letzten Teil zur Eira do Serrado wanderten und dort reichlich Zeit verbrachten, zeigt dieser Teil den Abstieg ins Tal von Curral das Freiras. Nach dem was mir andere über diese Strecke erzählt hatten, war ich überascht, wie relativ einfach diese Wanderung war. Es gab keine einzige Stelle, an der ich das Gefühl hatte, meine latente Höhenangst würde mich zum Umkehren zwingen. Nicht falsch verstehen: Ich würde auch diese Strecke nicht jedem empfehlen. Der Pfad ist an einigen Stellen wirklich nicht gerade ein Musterbeispiel für einen gut ausgebauten Wanderweg. Wer also deutsche Wanderwege gewohnt ist, wird auch hier die eine oder andere unangenehme Überaschung erleben. An einigen Stellen ist der Pfad sehr steil, es gibt einigermassen enge Passagen, rollende Steine, abbröckelnde Kanten etc. Madeira halt. Kennen wir ja schon ;). Auch sollte man sich nicht vom Eindruck täuschen lassen, den man hat, wenn man von der Eira do Serrado ins Tal schaut, nämlich "Ach, das ist ja nicht weit". Wie fast immer auf Madeira sollte man sich bewusst sein, daß es auf dieser Insel NIE geradeaus geht. Und das ist auch verdammt gut so, denn einen direkten und geraden Weg ins Tal willst Du nicht... nein, wirklich nicht ;). Stattdessen geht es schön im Zickzackkurs nach unten. Trotzdem war ich positiv überascht, wie schnell wir in Curral das Freiras ankamen. Ich hatte ca. 2 Stunden mehr eingeplant. In Curral das Freiras angekommen, holten wir erstmal das nach, was wir 2011 versäumt hatten, nämlich uns dieses malerische Bergdorf etwas genauer anzuschauen. Hierbei stiessen wir auf ein sehr gemütliches Restaurant mit extrem freundlicher Bedienung und der besten Espetada, die ich bisher auf der Insel gegessen habe. Und wir haben ja schon einige genossen. Nein, wirklich: Dermassen wohlschmeckend war noch keine einzige. Nachdem wir uns gestärkt hatten, nahmen wir ungewöhnlich früh den Bus zurück nach Funchal und fielen müde, aber glücklich ins Bett.

Natürlich gibt es wieder massig Blumen und Tierchen.
 Der Soundtrack
Da es absolut unmöglich war das neue Willma Poppen Album im letzten Video vorzustellen, geht es in diesem einfach weiter. Und auch dieses Mal konnten die restlichen Stücke aufgrund fehlender Zeit nicht vorgestellt werden. Das müssen wir dann wohl demnächst mal machen. Sorry an diejenigen, die den Willma Poppen Sound nicht ausstehen können. Ja, ich weiss, daß es Euch gibt ;). Wie immer dürfen die obligatorischen Links zu den Kaufgelegenheiten nicht fehlen. Macht mich reich! Also, man kann das Album auf iTunes (KLICK HIER!), Google Play (KLICK HIER!) und allen anderen gut sortierten Musikseiten kaufen. Und hier der Soundtrack im Detail:

Album: Willma Poppen - Willma im Wunderland
  • 00:00 - Madeira
  • 05:12 - Karussell
  • 10:04 - Liebe
  • 14:54 - Blauer Montag
  • 19:30 - Nachtwanderer
Momentaufnahme eines Übergangs im Video. Fand ich lustig ;)
Wie geht's weiter?
Als nächstes kommt erstmal wieder ein Radtourvideo, nämlich der vierte Teil bzw. Tag der Radtour an den Schaalsee. Und danach kommt dann der erste von zwei Teilen über Tag 13 von "Frühling auf Madeira". Am 13. Tag wanderten wir von nahe Camacha eine Weile entlang der Levada dos Tornos, bis runter nach Garajau. Ich will hier noch nicht zuviel verraten, denn da gibt es eine kleine Überaschung und sonst habe ich ja im Blog zu den Videos nix mehr zu schreiben. Der Schnitt wird dieses Mal nicht so glücklich ausfallen, weil es im Video einfach keinen passenden thematischen "Unterbrechungspunkt" gibt. Und so wird das nächste Madeiravideo einfach abprupt mitten auf der Levada dos Tornos enden.

Tja, aber jetzt, wie immer, viel Spass mit dem Video!

Mittwoch, 7. Oktober 2015

"Im Osten ist's am bosten" - Ein neuer Teil der Schaalsee Radtour Serie

Morgendliche Ansprache südöstlich vom Schaalsee
Ich hatte zwar kürzlich angekündigt, die 2014er Madeira Serie hätte jetzt Priorität. Jedoch zeigen mir die Zugriffszahlen und entsprechende Äusserungen meiner Zuschauer, daß, zumindest derzeit, sich die Radtourvideos grösserer Beliebtheit erfreuen als der Reisebericht von Madeira. Und da ich durchaus zuschauerorientiert agiere, geht es somit erstmal weiter mit dem dritten Teil der Radtour an den Schaalsee.

Der Schaalsee
Die Handlung
Nach einer recht erholsamen Nacht, welche ich nahe Zarrentin verbrachte, machte ich mich am Morgen auf den Weg zum See. Ich war am Vorabend etwas weiter vom See weggeradelt, da es sich nicht empfiehlt innerhalb eines Naturschutzgebietes, bzw. UNESCO Biosphärenreservats zu campen. Nach einem morgendlichen Bier auf einem Bootsanleger mache ich mich dann auf den Weg, die Ostseite des Sees hinauf. Eigentlich erwartete ich, mich sehr lange an der Ostseite aufzuhalten. Schliesslich wollte ich jede noch so entlegene Ecke des Sees ausführlich erkunden. Daraus wurde aber nichts. Die gesamte Ostseite des Sees gehört nämlich zum, schon erwähnten, UNESCO Biosphärenreservat und ist dementsprechend absolut zugenagelt. Man kann eigentlich selten direkt an den See gelangen. Und so radelte ich die ganze Strecke eher gradlinig und sehr weit vom Seeufer entfernt. Zusätzlich offenbarte sich eine recht unschöne Versorgungslage im Bezug auf Verpflegung und insbesondere Getränke. Auf der gesamten Strecke fand sich kein einziger Ort, an dem man sich auch nur temporär, wie z.B. in einem Cafe oder Restaurant, mit solchem versorgen konnte. Die wenigen Cafes und Restaurants waren ausnahmslos geschlossen und an Supermärkte brauchte man gar nicht zu denken. So erreichte ich, nach einer Fahrt durch durchaus ansprechende Natur, am frühen Abend die Westseite des Sees. Dort bekam ich dann auch auf dem Schaalseehof ein kühles Bier und hatte eine lange Unterhaltung mit dem Inhaber. Später machte ich mich wieder auf den Weg ein wenig vom Schaalsee weg (aus schon o.g. Gründen) und fand ein wunderschönes Nachtlager. 
Mal ernstere Töne, als von mir normalerweise gewohnt.
Der Soundtrack
Wie schon der letzte Teil wird auch dieser von Stücken vom Album "Heroes of the Popp-Culture" des Willma Poppen Projekts akkustisch untermalt. Der Soundtrack im Einzelnen:
  • 00:00 - Heroes of the Popp-Culture
  • 05:03 - Joyriding in Popp-Town
  • 09:40 - Mrs. Von Poppen's Funny Mushroom Omelette
  • 14:50 - Poppin' all over the world
  • 19:44 - Poppin' on Heavens Door
  • 24:40 - Strandspaziergang
Das Album ist auf allen grösseren Musikvertriebsplattformen käuflich zu erwerben. Ich verlinke hier mal auf iTunes (HIER KLICKEN!) und Google Play (HIER KLICKEN!).

Der Osten, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2015...
Wie geht's weiter?
Der nächste Teil dieser Serie wird nach einem weiteren Teil der 2014er Madeiraserie hochgeladen. Das dürfte recht bald passieren, denn besagtes Madeiravideo ist schon recht weit bearbeitet und braucht generell aufgrund wenig zu schreibender Untertitel wenig Zeit. Jedoch muss ich hier nochmals darauf hinweisen, daß ich seit einiger Zeit neue Videos nur noch hochlade, wenn das jeweils zuvor hochgeladene mindestens 50 Aufrufe erreicht hat. Warum? Ganz einfach: Ich weiss, daß Videos sehr schnell "untergehen", also keine weiteren Views mehr bekommen, wenn neuere Videos zu schnell hintereinander veröffentlicht werden. Das hat etwas damit zu tun, wie Videos den Abonnenten und anderen Interessierten von Youtube vorgeschlagen werden. Ich möchte Euch aber nicht mit Details langweilen ;). Im nächsten Teil dieser Serie fahre ich dann die Westseite des Sees entlang nach Zarrentin. Dort hole ich den ausführlichen Besuch dieser kleinen und durchaus schönen Stadt nach. Nach einem ausführlichen Aufenthalt radle ich dann weiter, eigentlich schon auf dem Heimweg. Irgendwo in der Mitte von Nirgendwo schlage ich dann das letzte Nachtlager dieser Tour auf.

Aber hier, nach all dem Text, das neue Video. Viel Spass!