Freitag, 23. Mai 2014

Die Radtour in die Lüneburger Heide (2013) geht endlich weiter!

Oldendorfer Totenstatt
Nach einer sehr langen Pause geht es endlich weiter mit dieser Serie, welche meine Radtour im August 2013 nach Lüneburg und durch die Lüneburger Heide zum Thema hat. Im Oktober letzten Jahres entschloss ich mich, zugunsten der Arbeit am aktuellen alionsonny Album "Continuity" und vor allem der Fertigstellung der "AlionLive - Return 2 Madeira" Videoreihe, dieses Videoprojekt vorerst auf Eis zu legen. Die Lage im Bezug auf aktuell anstehende Projekte ist derzeit nicht unbedingt besser, sondern eher sehr viel heftiger. Zum einen stehen die Fertigstellungen von insgesamt 2 Musikalben an, und zwar erstens "Madeira" von Cimelium, und "Willma im Wunderland" von Willma Poppen. Und ausserdem began ich ja vor kurzem mit einer neuen Madeira Videoserie. Aber wie dem auch sei, ich finde es ist Zeit, diese Radtourserie zu beenden... ehe ich auf die nächste Radtour gehe :D.

Handlung
Dieser 2. Teil der Serie  beschreibt den 2. richtigen Tag der Radtour. Nachdem ich nach einer erholsamen Nacht in einem Wald nahe Ochtmissen morgens unsanft geweckt werde, besuche ich ausführlich die Lüneburger Altstadt, den Kalkberg und mache mich dann auf den Weg in die Lüneburger Heide. Nachdem ich schon annehme an diesem Tag keine wirkliche Heide mehr zu sehen zu bekommen, lande ich am Ende auf einem Grossfriedhof aus der Steinzeit, der Oldendorfer Totenstatt. Danach radle ich noch eine Weile weiter um dann nahe Steinbeck (Luhe) einen schönen Zeltplatz zu finden. Hiervon seht Ihr allerdings, aufgrund zügig hereinbrechender Dunkelheit, mal wieder gar nichts. And diesem Tage schaffte ich insgesamt gerade mal 39 Kilometer, aber dank der ganzen Filmerei in Lüneburg und in der Totenstatt ist das kein Wunder. Für die interessierten, hier der Streckenverlauf. Von dieser Radtour wird es übrigens für alle, die diese Tour auch mal machen, oder einfach nur bestimmte Orte besuchen wollen, zum Abschluss der Serie ein KML geben.
Streckenverlauf in GoogleEarth
Soundtrack
Der Soundtrack stammt vom 2010 veröffentlichten Album "Alion - The Original Soundtrack" (Kauflinks gibt es weiter unten) von alionsonny und dem, bald erscheinenden, Album "Madeira" von Cimelium.

  • 00:00 - alionsonny - Theme of Alion (Alion - The Original Soundtrack)
  • 05:44 - alionsonny - Exploring Alion Forest (Alion - The Original Soundtrack)
  • 08:47 - Cimelium - Nossa Senhora do Monte (Madeira)
  • 13:43 - alionsonny - Exploring Alion Forest (Alion - The Original Soundtrack)
  • 15:23 - alionsonny - Alion Castle Theme (Alion - The Original Soundtrack)
  • 20:28 - alionsonny - The River Valley (Alion - The Original Soundtrack)
  • 25:07 - Cimelium - Poiso (Madeira)
  • 29:36 - Cimelium - Santo da Serra (Madeira)
  • 34:17 - Cimelium - Santana (Madeira)
  • 39:13 - Cimelium - Camara de Lobos (Madeira)

"Alion - The Original Soundtrack" ist verfügbar auf

..und jetzt viel Spass mit dem Video!

Dienstag, 20. Mai 2014

Alion Live - Frühling auf Madeira: Der erste Teil ist da!

Ja, es geht los: Hier ist die neue Madeira Videoserie. Dies ist der Einleitungsteil mit der traditionellen Eröffnungsansprache. Danach seht Ihr ca. 15 Minuten Video- und Fotomaterial des ersten kleinen Spaziergangs durch Funchal bei strahlendem Sonnenschein.

Eigentlich sollte dieses Video ja zum 3. Geburtstag des AlionLive Videokanals auf Youtube verfügbar sein. Das hätte auch fast geklappt, wurde dann aber durch allerlei Widrigkeiten doch nichts. Eigentlich wollte ich die Einleitung auch nicht wieder vor meinem schattigen Greenscreen einsprechen, sondern irgendwo draussen. Das wurde aber durch das schlechte Wetter der ersten 2 Maiwochen sauber verhindert. Aber egal: Der Anfang ist nun gemacht.

Der Soundtrack stammt dieses Mal komplett vom aktuellen alionsonny Album "Continuity". ACHTUNG: In diesem Video sind zum ersten Mal ausschliesslich fertige Releaseversionen zu hören, also das was Du bekommst, wenn Du Dir dieses Album kaufst.

Der Soundtrack im Einzelnen:
  • 00:00 - A Sunny Day
  • 04:47 - The Storm
  • 09:32 - Pirates of Madeira
  • 14:27 - Green Hills
  • 19:03 - Ganja in the jar
  • 24:03 - Flight of the Butterfly
Wer nun Lust hat dieses Album käuflich zu erwerben, kann das unter folgenden Adressen tun:

iTunes
Amazon
Routenote

Und hier ist er, der erste Teil von "AlionLive - Frühling auf Madeira". Viel Vergnügen!

Samstag, 3. Mai 2014

AlionLive Frühling auf Madeira: Eine neue Videoserie startet... bald!

Vorgestern kamen Malina und ich von Madeira zurück, nach zwei Wochen voller Abenteuer, Spass und Sonnenschein. Ja, das Wetter war dieses Mal wirklich traumhaft, manchmal so sehr, daß es schon unangenehm war ;). Es wurden auch viele neue Kontakte und Freundschaften geknüpft, ich lernte endlich ein paar meiner Facebookfreunde von der Insel persönlich kennen und traf alte Bekannte. Vielen Dank an dieser Stelle, für die schöne Zeit, die wir mit Euch verbringen durften.

Es wurde natürlich auch viel gefilmt und fotografiert. Somit werden in der neuen Videoserie, wie schon in der von 2011 auch Fotos präsentiert, welche Malina aufgenommen hat. Insgesamt brachten wir 11 Stunden und 27 Minuten rohes Videomaterial und 1393 Fotos mit zurück nach Hamburg. Insofern ist das rohe Videomaterial etwas weniger als 2012 aber weitaus mehr als 2011. Die Videoserie wird aber durch den Gebrauch der Fotos mit Sicherheit umfangreicher als 2012, selbst wenn ich das Videomaterial exzessiv zusammenschneide.

Wann geht es los? Also ich plane das Hochladen der ersten Folge zum 3 jährigen Jubiläum des AlionLive Videokanals am 13.05.2014. Das wird schon knapp genug, denn ich möchte, wie immer, eine kleine Einleitung in die Kamera sprechen, ein ansprechendes Intro gestalten und bearbeitet will das wenige Material vom ersten Tag ja auch noch werden. Damit Ihr Euch schonmal auf was freuen könnt, gebe ich Euch nun einen kleinen Ausblick auf die Serie, und zwar, indem ich Euch kurz erzähle, was an den einzelnen Tagen des Abenteuers passierte:

17.04.2014
Die Reise begann um 3:30 Uhr morgens mit der Fahrt zum Flughafen in Hamburg, da unser Flug bereits um 6:00 ging. Um ca. 11 Uhr kamen wir dann in Funchal an und fühlten uns erstaunlicherweise gar nicht müde. So wanderten wir bei traumhaftem Wetter bis abends durch Funchal und beschlossen den Tag mit einem guten Essen im Restaurant "O Arco".
Funchal empfing uns mit sonnigem Wetter
Das Essen im "O Arco" war gut, der Wein lecker, aber am besten war die Speisekarte ;)
18.04.2014
An diesem Tag wollte ich Malina auf die Spuren einer Wanderung mitnehmen, welche ich bereits zwei mal im Jahre 2012 absolviert hatte, und zwar am 4. Tag und am 13. mit Beatrice. Die Wanderung führte vom Parque Ecologico do Funchal über das nördlich von Funchal gelegene Plateau nach Poiso. Dieses Mal war das Wetter erheblich besser ;), aber aufgrund einiger ungefährlicher Wolkenbänke, welche der Wind über das Plateau drückte, kam zumindest ein wenig des 2012er Gefühls auf.
Anfänglich war das Wetter auf dem Weg zum Plateau noch einigermassen klar...
...doch später stellte sich das gewohnte "Gruselwaldgefühl" ein ;)
19.04.2014
Dies wurde die erste wirklich längere Wanderung. Wir fuhren am Vormittag mit dem Bus nach Santo da Serra, einen Ort, den man bereits aus Teil 8B der 2012er Serie kennt. Von dortaus wanderten wir durch tiefe Täler und über hohe Berge bei brüllender Hitze nach Portela und von dortaus den bereits aus Teil 12 der 2012er Serie bekannten Weg über Referta nach Faial. Allerdings verpassten wir irgendwo einen Abzweig und mussten einen nicht unerheblichen Umweg über Porto da Cruz nehmen.
Kommt Euch das bekannt vor? Ja, das ist Santo da Serra bei schönem Wetter.

Portela, dieses Mal sehr belebt.
20.04.2014
Da wir uns erst spät auf den Weg machten, entschlossen wir uns zu einer verhältnismässig kurzen Wanderung, wiederum auf den Spuren der 2012er Reise. Wir fuhren nach Camacha ins Vale Paraiso und absolvierten die Wanderung über die Abrigo do Pastor zum Parque Ecologico do Funchal, welche in den 3 Teilen zum Tag 10 von 2012 zu sehen war. Auch hier war das Wetter nicht mit damals zu vergleichen und dieses Mal war die Strecke beabsichtigt. Durch den späten Aufbruch verpassten wir allerdings den letzten Bus vom Parque Ecologico do Funchal und wanderten weiter zum Terreiro da Luta. Eigentlich beabsichtigten wir tatsächlich bis zumindest nach Monte in der Dunkelheit weiterzuwandern. Dieses wurde uns allerdings durch einen netten einheimischen Menschen erspart, der uns ein grosses Stück in Richtung Funchal in seinem Auto mitnahm.
Ratet mal wer das ist, auf der Levada dos Tornos ;)
Gute Espetada und guter Wein (einer unserer Favoriten) in der Abrigo do Pastor
21.04.2014
Nach den nicht unerheblichen Strapazen der vorherigen Tage gönnten wir uns einen Ruhetag in Funchal. Wir schlenderten einfach durch die Stadt, besuchten einige Parks, eine Madeira Weinkellerei und versorgten uns mit leckerem Obst in der Markthalle.
Ein schöner Morgen im Parque Santa Catarina
Dschungelgefühl im Parque Municipal
22.04.2014
Gut ausgeruht vom Vortag machten wir uns auf die lange Busfahrt nach Santana und absolvierten einen heftigen Aufstieg nach Queimadas. Da für das geplante Weiterwandern zur Caldeirão Verde und zur Caldeirão do Inferno inzwischen die Zeit zu knapp war, wanderten wir weiter zum Pico das Pedras und von dortaus runter nach Faial, wo wir gerade noch den letzten Bus nach Funchal erreichten.
Queimadas, wie ich es bisher nur von Fotos auf Facebook kannte.
General Rundkopf in voller Rüstung auf dem Weg zum Pico das Pedras
23.04.2014
Irgendwie brauchten wir schon wieder einen etwas ruhigeren Tag in Funchal, aber eben nicht so einen faulen wie am 21. Wir besuchten ausgiebig die Festung "Fortaleza de São João Baptista do Pico", von welcher aus man einen wunderbaren Ausblick auf Funchal hat, und das Küstlerviertel in der "Zona Velha", also der Altstadt. Hier filmten und fotografierten wir dieses Mal so ziemlich alle der wunderbar bemalten Türen und besuchten zwei Kunstgalerien.
Einsame Wache vor der Festung.

Bemalte Tür in der Zona Velha
24.04.2014
Ebenfalls auf den Spuren der Reise von 2012 fuhren wir an diesem Tag mit dem Bus zur Ponta de Sao Lourenco und wanderten bis zur Cais do Sardinha. Wie schon 2012 ersparten wir uns den Anstieg auf den letzten Berg. Hierfür hätte auch die Zeit nicht gereicht. Es wurde aber dieses Mal bei Weitem mehr Videomaterial gefilmt.
Das dürfte dem einen oder anderen bekannt vorkommen ;).
Die Nordseite: Wie immer spektakulär.
25.04.2014
Ein eher ruhiger Tag, an dem wir den Bus nach Ribeiro Frio nahmen und den 4 Kilometer kurzen Weg zu den Balcoes absolvierten. Im Gegensatz zum Reinfall von 2012 hatten wir dieses Mal traumhaftes Wetter und einen super Ausblick, welcher uns auch eine Vorschau auf den am nächsten Tag benutzten Weg zum Wasserkraftwerk ermöglichte. Danach wanderten wir einfach die Strasse Richtung Faial entlang, erkundeten den Eingang zur Schotterpiste zum Wasserkraftwerk und stiegen in Cruzinhas in den Bus zurück nach Funchal-
Balcoes! Entdeckt wer den gut getarnten Sonny? ;)
Kein AlionLive ohne Bier! Coral Tonica -> teuer, aber superb!
26.04.2014
Der wahrscheinlich ereignisreichste Tag mit einer über 11 Stunden andauernden Megawanderung. Wir standen früh auf und nahmen den Bus zur, am Vortag bereits erkundeten, Schotterpiste zum Wasserkraftwerk. Diese wanderten wir bis zum selbigen und absolvierten dann einen recht heftigen Aufstieg zur Levada do Pico Ruivo. Nach unvermutet langer Wanderung an selbiger entlang erreichten wir den Eingang zum düsteren und langen Pico Ruivo Tunnel. Dessen Durchquerung erwies sich als länger als erwartet. Da wir den letzten Bus eh verpassen würden, setzten wir auf volles Risiko, wanderten zur beeindruckenden Caldeirão do Inferno, danach zur Caldeirão Verde und nach Queimadas. Dort trafen wir glücklicherweise ein paar Wanderer, welche wir schon am Vortag kennengelernt hatten und nahmen gern ihr Angebot an, uns in ihrem Mietwagen mit zurück nach Funchal zu nehmen.
Ich im Moderationseinsatz auf der Levada do Pico Ruivo
Nichts für Klaustrophobiker: Dise Wanderung umfasste viele, viele Tunnel. Der Längste war 2,5 Kilometer lang und STOCKDUNKEL!
27.04.2014
Nach dieser Megawanderung benötigten wir unbedingt einen Ruhetag und nutzten diesen für eine ausgiebige Pocha-O-Rama... wobei... es wurde nicht nur Poncha getrunken, sondern allgemein feucht fröhlich gefeiert bis in die Nacht. Die Party fand hauptsächlich in Camara de Lobos statt. Dieser Tag war jener an dem am meisten neue Kontakte geknüpft wurden -> logisch :).
Die erste Poncha des Tages. Es sollte BEI WEITEM nicht die letzte sein ;).
Ein guter Ort zum Feiern: Camara de Lobos!
28.04.2014
Nach den Feierlichkeiten des Vortages waren wir zwar nicht absolut fit, aber eben auch nicht tot ;). So entschieden wir uns für eine einigermassen kurze Wanderung, allerdings mit gehörigem Anspruch. Wir nahmen den Bus bis zum Eingang des Tunnels vor Curral das Freiras, wanderten hoch zur  Eira do Serrado und absolvierten den, einigermassen steilen Abstieg nach Curral das Freiras. Hier beschlossen wir den Tag bei einem guten Mahl mit der wahrscheinlich besten Espetada der Insel.
Curral das Freiras von der Eira do Serrado
Eine bärtige Nonne in Curral das Freiras!
29.04.2014
An diesem Tag war mal wieder längeres Wandern angesagt. Wir nahmen den Bus in Richtung Santo da Serra und stiegen einfach irgendwo auf der Mitte zwischen Camacha und Santo da Serra aus. Wir wanderten Richtung Süden, bis wir die Levada dos Tornos erreichten. Da wir ein bestimmtes Ziel hatten, verliessen wir die Levada in der Nähe von Nogueira. Hier lernten wir unser erstes Armenghetto auf Madeira kennen und wurden fast von agressiven Hunden gefressen ;). Weiter führte uns der Abstieg nach Garajau, wo wir zuerst die Statue des Christo Rei besuchten (wir ersparten uns den kompletten Abstieg zu dieser aus Effizienzgründen) und ich löste ein 2012 gegebenes Versprechen ein: Ich kehrte zurück in das Restaurants eines guten Freundes, den ich 2012 in der Episode "A Chaos Day" an Tag 6 kennengelernt hatte. Hier beendeten wir den Tag mit einem wahrhaft fürstlichen Mahl.
Eingang zur Levada dos Tornos
General Rundkopf im Einsatz ;)
30.04.2014
Es war bei weitem nicht die längste Wanderung, welche wir auf dieser Reise absolvierten, aber auch diese war recht umfangreich. Eigentlich wollten wir nur recht faul die Gegend um Poiso ausführlich erkunden und filmen, jedoch verpassten wir, aufgrund eines Planungsfehlers meinerseits den morgendlichen Bus. Um nicht allzuviel vom letzten Tag der Reise zu verlieren, entschlossen wir uns kurzfristig einen Stadtbus nach Curral dos Romeiros zu nehmen. Von hieraus wanderten wir zum Terreiro da Luta, wo wir von der bombastischen Ausgestaltung der dortigen Marienstatue "Nossa Senhora da Paz" absolut überwältigt waren. Danach wanderten wir durch den Parque Ecologico do Funchal nach Poiso, wo wir den Tag bei einigen Cortados und einer Poncha abschlossen.
Über den Wolken
Singen wir ein kleines Lied :)
01.05.2014
Am Tag der Heimkehr nach Hamburg habe ich dieses Mal nur den Flughafen von Funchal gefilmt. Insofern wird sich dieser Teil hauptsächlich mit der Nachlese der Reise beschäftigen. Aber das ist noch weeeeiiit entfernt ;).

Und das ist das Ende dieses, nun doch sehr umfangreichen, Blogeintrags. Ich freue mich schon darauf das Videomaterial zu bearbeiten und währenddessen all die unvergesslichen Momente der Reise wieder zu erleben. Hoffen wir mal, daß es dieses Mal mit der Bearbeitung schneller voran geht und es nicht wieder 1 1/2 Jahre bis zur Vollendung dauert...und wenn schon ;).